Interaktive Ausstellung & Workshop-Angebote
HATE SPACE – Nur eine Meinung?
Interaktive Ausstellung & Workshop-Angebote zum Themenfeld Hass im Netz – ein Rückblick
Nachdem der „Hate Space“ im August 2022 bereits auf dem Von-der-Heydt Platz – mitten in der Elberfelder City – stattgefunden hatte, war das Projekt nun im Juni 2023 für fünf Tage in der börse zu sehen.
Hass im Netz ist mittlerweile zwar allgegenwärtig, aber ist man nicht selbst direkt davon betroffen, ist das Phänomen nur schwer nachvollziehbar: Wer steckt eigentlich dahinter? Welche Auswirkungen haben Hass & Hetze für unsere Gesellschaft? Wo verläuft die Grenze zwischen Meinungsfreiheit & Hass? Und was hat das eigentlich mit mir zu tun?
Die Ausstellung „Hate Space – Nur eine Meinung?“ schafft einen Raum, um sich diesen Fragen zu stellen. Dabei begleiten die Erfahrungen und Einschätzungen betroffener Wuppertaler:innen die Besucher:innen durch jeden Teil der Ausstellung und machen das Problem, vor allem auch emotional, greif- und nachvollziehbarer.
Da sich gerade junge Menschen besonders häufig in digitalen Räumen bewegen und dabei täglich mit Hasskommentaren, diskriminierenden Aussagen und Hetze konfrontiert werden, wurde das Projekt um verschiedene Workshop Angebote für Wuppertaler Schulen erweitert.
In einer gemeinsamen und intensiven Auseinandersetzung konnten die Schüler:innen in fünf Workshops so nicht nur mehr über die Zahlen, Fakten und Hintergründe zum Thema erfahren, sondern selbst Counter Speech erproben oder über die engen Grenzen der Meinungsfreiheit diskutieren.
Die nächsten Termine der Ausstellung „HATE SPACE – Nur eine Meinung?“:
- September 2023, Kath. Familien-Bildungsstätte Osnabrück, „Vermittlung von Rassismus in den Medien“
- September, Rathausplatz Osnabrück, „Fest der Kulturen“
- 24. November, DGB Bildungswerk e. V. Hattingen (Am Homberg 44–50, 45529 Hattingen)
Mehr Informationen: www.nohate-space.de
Melden Sie sich gern unter info@nohate-space.de, wenn sie den HATE SPACE auch zu sich holen möchten.
Gefördert im Rahmen des Landesprogramms NRWeltoffen. Das Projekt wurde unterstützt von:
Fotonachweis: Justine Ohlhöft