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Klima, Demokratie, Wirtschaft, Krieg. Ein sozialwissenschaftlicher Blick auf ein Land in der Zeitenwende

Zeitenwende, Kriege, Klimakrise, Rechtsruck. Es geht für die Gesellschaften westlichen Typs um Herausforderungen, mit denen sie in dieser Art und Weise noch nie zu tun hatten.

Wie gehen wir mit dieser Umbruchsituation und mit dieser historischen Herausforderung um? Werden diese überhaupt wahrgenommen? Wie reagieren wir indidiuell, gesellschaftlich und politisch? Sind wir überahupot in der Lage, auf eine "Polykrise" adäquat zu reagieren oder vollziehen sich diese Prozesse eher zwangsläufig, chaotisch, gewaltsam und ohne echte Perspektiven?

Auf dem Prüfstand stehen grundlegende Funktions- und Stabilitätsprinzipien sozialer Ordnungen: Wachstum und Konsum, Rendite und Profit, räumliche und soziale Mobilität, das politische System, die Macht etablierter Lebensformen und die kulturelle Identität einer bestehenden Sozialordnung moderner kapitalistischer Gesellschaften.

Set ihren Anfängen beschäftigen sich die Sozialwissenschaften mit diesen Themen. Ein Blick aus sozialwissenschaftlicher Perspektive ermöglicht vielleicht einen anderen Zugang und ein besseres Verständnis für eine "Polykrise".

Referent: Andreas Schmidt

Moderation: Dieter Boden

Andreas Schmidt ist Sozialwssenschaftler und arbeitet im Bereich analoge Medien.

[Tue, 26 Nov 24 02:30:11 +0100]